Jones-Emberson 1

Jones-Emberson 1, auch bekannt als PK 164+31.1 oder dem Kopf-Handschuh-Nebel, ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Luchs. Er wurde 1939 von den Astronomen Rebecca Jones und Richard M. Emberson entdeckt. Dieser Nebel ist ein Überrest eines sonnenähnlichen Sterns, der das Endstadium seines Lebens erreicht hat und seine äußeren Schichten abgestoßen hat, wobei der heiße Kern als Weißer Zwerg zurückbleibt.

Eigenschaften von Jones-Emberson 1:

1. Entfernung: Etwa 1.600 Lichtjahre von der Erde entfernt.
2. Durchmesser: Etwa 6 Lichtjahre.
3. Erscheinung: Der Nebel hat eine charakteristische Form, die an einen Kopf mit einem Handschuh erinnert, daher der Spitzname „Kopf-Handschuh-Nebel“.
4. Zentralstern: Der zentrale Stern des Nebels ist ein Weißer Zwerg, der die ausgestoßenen Gase beleuchtet.

Planetarische Nebel wie Jones-Emberson 1 sind wichtige Objekte in der Astronomie, da sie Einblicke in die Entwicklungsprozesse und das Endstadium von sonnenähnlichen Sternen bieten.