Die Crew der Celestia hatte gebannt auf den Bildschirm gestarrt, als sich dort undeutliche Spuren abzeichneten, die wie Fußabdrücke wirkten – Spuren, die von etwas oder jemandem stammten, das sich durch die Marsoberfläche bewegt hatte.
Untersuchung der Spuren
„Das kann nicht sein,“ hatte Mara gemurmelt, während sie ihre Konsole überprüfte. „Diese Abdrücke sind deutlich und frisch – sie waren definitiv nicht hier, als wir gelandet sind.“
„Aber wer oder was könnte solche Spuren hinterlassen?“ hatte Kian gefragt, fasziniert und besorgt zugleich.
„Vielleicht eine ungewöhnliche Bewegung des Marsbodens, ausgelöst durch den Sturm,“ hatte Luisa skeptisch vermutet, doch auch sie hatte ihren Blick nicht von den Spuren abwenden können.
„Unabhängig davon, was es ist, müssen wir es uns ansehen,“ hatte Ava entschieden. „Das Außenteam wird vorsichtig und gut gesichert die Spuren untersuchen.“
Vorbereitung des Außenteams
Kian, Samira und Luisa hatten sich für die Außenmission vorbereitet, diesmal mit verstärkter Kommunikationsausrüstung und einem Sicherheitsmodul, das die Sauerstoff- und Energieversorgung überwachte. Die Crew wusste, dass sie für Unvorhergesehenes gerüstet sein mussten.
„Seid vorsichtig da draußen,“ hatte Rafael gesagt, der die Systeme im Inneren überwachte. „Egal, ob natürliches Phänomen oder etwas anderes – wir nehmen es ernst.“
Das Außenteam folgt den Spuren
Draußen hatte das Team die Spur verfolgt. Die Abdrücke waren unregelmäßig, als ob etwas geschlurft hätte – zu breit für einen Marsstaubwirbel, doch schwer zu deuten.
„Hier ist ein Abdruck, der wie eine gezackte Linie aussieht,“ hatte Samira bemerkt. „Als ob etwas mit einem flexiblen Körper hier entlanggeschlängelt ist.“
Kian hatte den Boden analysiert. „Interessant – der Sand ist komprimiert. Diese Bewegung war nicht zufällig. Sie hat sogar das Gestein darunter verformt.“
„Gas- oder vulkanische Aktivität?“ hatte Luisa überlegt, doch es fehlten entsprechende Spuren wie Hitzezeichen oder Fragmente.
Plötzlich hatte Samira innegehalten und auf eine Stelle weiter vorne gezeigt: „Da ist noch etwas. Seht ihr das?“
Eine überraschende Entdeckung
Vor ihnen hatte sich eine metallische Struktur aus dem Sand erhoben. Samira hatte den Sand vorsichtig freigelegt, bis ein abgerundeter, glänzender Rand sichtbar wurde.
„Das ist nicht natürlich,“ hatte sie leise gesagt.
Luisa hatte das Objekt analysiert. „Das Material hat keine natürliche Signatur, die wir vom Mars kennen. Es scheint verarbeitet zu sein.“
„Eine alte Mars-Sonde?“ hatte Kian vermutet.
Doch Luisa hatte den Kopf geschüttelt. „Nein. Das passt zu keiner bekannten Sonde. Und es liegt so tief im Sand – das könnte Jahrhunderte hier gewesen sein.“
Die Entdeckung hatte eine unheimliche Stille ausgelöst.
Zurück an Bord und erste Analysen
Auf der Celestia hatte die Crew die Struktur genauer untersucht. Analysen hatten gezeigt, dass das Material extrem widerstandsfähig war und eine schwache, aber konstante Energieemission aufwies.
„Was auch immer das ist, es strahlt eine Form von Energie ab, die ich nicht einordnen kann,“ hatte Mara berichtet.
Samira hatte Proben genommen und festgestellt, dass die Oberfläche keinerlei Korrosion zeigte – als wäre sie unberührt geblieben.
Eine schwierige Entscheidung
Nach langen Diskussionen hatte sich die Crew geeinigt: Die Struktur sollte zunächst minimalinvasiv untersucht werden. Der Fokus lag auf Datensammlung und Sicherheit, bevor weitere Schritte unternommen würden.
Der rätselhafte Abschluss
Am Ende hatte die Crew der Celestia den metallischen Gegenstand vollständig gescannt und die Daten zur Erde gesendet. Die Entdeckung war ein Rätsel geblieben, doch sie markierte nur den Beginn der Geheimnisse, die auf ihrer Reise gelüftet werden wollten. Ava hatte gewusst, dass dies erst der Anfang war.
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Autor: Andre Gajus mit Unterstützung von ChatGPT
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